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Allgäu
Kräne beim Baugebiet Marienhof

Denkmalschutz und Denkmalpflege

Denk­mal­schutz und Denk­mal­pfle­ge die­nen da­zu über­lie­fer­te Ge­schichts­zeug­nis­se – sei­en es Ge­bäu­de, tech­ni­sche An­la­gen oder Klein­denk­ma­le – in ih­rem his­to­ri­schen Be­stand und in ih­rer Er­schei­nungs­wei­se so­weit wie mög­lich zu er­hal­ten.

Rechts­grund­la­ge hier­für bil­det das Denk­mal­schutz­ge­setz Ba­den-Würt­tem­berg.

Kul­tur­denk­ma­le sind Sa­chen, Sach­ge­samt­hei­ten und Tei­le von Sa­chen, an de­ren Er­hal­tung aus wis­sen­schaft­li­chen, künst­le­ri­schen oder hei­mat­ge­schicht­li­chen Grün­den ein öf­fent­li­ches In­ter­es­se be­steht. Da­bei wird nicht nur das Kul­tur­denk­mal ge­schützt, son­dern un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen auch das Zu­be­hör, so­wie die Um­ge­bung(§ 8 DSchG). Für be­son­ders be­deu­ten­de Kul­tur­denk­ma­le sieht das Ge­setz ei­nen be­son­de­rer Schutz vor (§ 12 DSchG).

Auf dem Ge­biet der Stadt Leut­kirch sind 288 Kul­tur­denk­mä­ler in der Denk­mal­lis­te ein­ge­tra­gen.

Im Be­neh­men mit dem Lan­des­denk­mal­amt kann die Stadt Ge­samt­an­la­gen, ins­be­son­de­re Stra­ßen-, Platz- und Orts­bil­der, an de­ren Er­hal­tung aus wis­sen­schaft­li­chen, künst­le­ri­schen oder hei­mat­ge­schicht­li­chen Grün­den ein be­son­de­res öf­fent­li­ches In­ter­es­se be­steht, durch Sat­zung un­ter Denk­mal­schutz stel­len (§ 19 DSchG). Dies ist für die Alt­stadt ge­sche­hen.

Ver­än­de­run­gen an Kul­tur­denk­ma­len be­dür­fen der Zu­stim­mung des Re­gie­rungs­prä­si­di­ums Tü­bin­gen Re­fe­rat 25 Denk­mal­pfle­ge.

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