Das Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwäbischer Seen (SOS) wurde 1989 auf Initiative des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben ins Leben gerufen. Die Koordination dieses Programmes übernahm das Regierungspräsidium Tübingen. In einer ersten Phase wurden 33 Seen und Weiher betreut.
In den Jahren 1995 bis 2000 ging diese Aufgabe an eine Koordinierungsstelle Seenprogramm im Landratsamt Ravensburg über. Seit dem Jahr 2000 schließlich koordinierte die PRO REGIO OBERSCHWABEN GmbH.
Derzeit sind 90 Seen und Weiher aus 45 Gemeinden der Landkreise Sigmaringen, Biberach, Ravensburg und dem Bodenseekreis im Aktionsprogramm. Zusätzlich werden 15 bereits aus dem Programm entlassene Stillgewässer weiterhin überwacht.
Die Abteilung Umwelt des Regierungspräsidiums Tübingen betreut das Programm in wissenschaftlicher und wasserwirtschaftlicher Hinsicht. Zwei Mitarbeiter des Referats Gewässer und Boden (52) sind am Standort Ravensburg in die Arbeit des Aktionsprogrammes eingebunden.
Von den Landwirtschaftsämtern der 4 am Seenprogramm beteiligten Landkreise erfolgt eine Beratung für Landwirte, die Flächen in den Einzugsgebieten bewirtschaften, um die diffusen und punktuellen Nährstoffeinträge zu verringern. Außerdem werden Extensivierungsverträge für „kritische Flächen“ abgeschlossen.
Ziel des Seenprogrammes ist es, der teils bedenklichen gewässerökologischen Entwicklung (hohe Einträge von Pflanzennährstoffen und daraus resultierend eine Verlandung) vieler oberschwäbischer Stillgewässer Einhalt zu gebieten.
Im Seenprogramm werden derzeit auf Leutkircher Gemeindegebiet der Stadtweiher, der Ellerazhofer Weiher und der Mühleweiher bei Engerazhofen bearbeitet. Beteiligt ist die Stadt Leutkirch zudem noch mit Einzugsgebieten des Argensees und des Badsees.
In den Jahren 1995 bis 2000 ging diese Aufgabe an eine Koordinierungsstelle Seenprogramm im Landratsamt Ravensburg über. Seit dem Jahr 2000 schließlich koordinierte die PRO REGIO OBERSCHWABEN GmbH.
Derzeit sind 90 Seen und Weiher aus 45 Gemeinden der Landkreise Sigmaringen, Biberach, Ravensburg und dem Bodenseekreis im Aktionsprogramm. Zusätzlich werden 15 bereits aus dem Programm entlassene Stillgewässer weiterhin überwacht.
Die Abteilung Umwelt des Regierungspräsidiums Tübingen betreut das Programm in wissenschaftlicher und wasserwirtschaftlicher Hinsicht. Zwei Mitarbeiter des Referats Gewässer und Boden (52) sind am Standort Ravensburg in die Arbeit des Aktionsprogrammes eingebunden.
Von den Landwirtschaftsämtern der 4 am Seenprogramm beteiligten Landkreise erfolgt eine Beratung für Landwirte, die Flächen in den Einzugsgebieten bewirtschaften, um die diffusen und punktuellen Nährstoffeinträge zu verringern. Außerdem werden Extensivierungsverträge für „kritische Flächen“ abgeschlossen.
Ziel des Seenprogrammes ist es, der teils bedenklichen gewässerökologischen Entwicklung (hohe Einträge von Pflanzennährstoffen und daraus resultierend eine Verlandung) vieler oberschwäbischer Stillgewässer Einhalt zu gebieten.
Im Seenprogramm werden derzeit auf Leutkircher Gemeindegebiet der Stadtweiher, der Ellerazhofer Weiher und der Mühleweiher bei Engerazhofen bearbeitet. Beteiligt ist die Stadt Leutkirch zudem noch mit Einzugsgebieten des Argensees und des Badsees.