Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen sowie Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Unter den Akteurinnen und Akteuren sind Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Unternehmen, Kammern, Gewerkschaften, von Arbeitsagenturen, Verbänden, Stiftungen, Schulen, religiösen Gemeinschaften sowie Träger der freien Jugendhilfe.
Dabei engagieren sich die Partnerinnen und Partner nach ihren eigenen Möglichkeiten und bringen ihr spezifisches Know-how ein. Dieser Ansatz ist das Markenzeichen der Lokalen Bündnisse und begründet ihren Erfolg.
Kernthemen der Lokalen Bündnisse für Familien sind die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit, verlässliche Kinderbetreuung und eine unterstützende familienfreundliche Infrastruktur sowie zunehmend auch die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege. Durch bedarfsorientierte Projekte sollen dabei die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien nachhaltig verbessert werden.
Bundesweit gibt es mittlerweile an etwa 670 Standorten Lokale Bündnisse für Familie. Etwa 56 Mio. Menschen leben in Reichweite Lokaler Bündnisse für Familie und können von den Effekten der rund 5200 Projekte für und mit Familien profitieren.
Bundesweit engagieren sich bereits mehr als 13.000 Menschen, darunter auch über 7.900 Partner aus der Wirtschaft, in Lokalen Bündnissen. Unterstützung erhält die Initiative zudem durch ein prominentes Kuratorium sowie rund 40 namhafte Partner der Initiative und prominente Unterstützerinnen und Unterstützer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Ministerien und Verbänden.
Weiterführende Informationen:
www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de