Neuer Behindertenbeirat für Leutkirch im Amt
„Ein kontinuierlicher Austausch und die gemeinsame Anstrengung, die Lebensqualität für Menschen mit Beeinträchtigungen in Leutkirch weiter zu verbessern ist uns ein wichtiges Anliegen“, betonte Manuela Wacker-Günther bei der Amtseinsetzung im Historischen Rathaus. Sie ist bei der Stadtverwaltung für den Bereich „Jugend, Soziales, Integration“ zuständig. Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle überreichte die Urkunden im Beisein der Kommunalen Behindertenbeauftragten des Landkreises Sabrina Kupka an die neuen Mitglieder Selda Arslantekin, Berndt Berger, Laura Hanser, Roland Krug und Christoph Zindstein und dankte allen für die Bereitschaft in diesem Gremium mitzuwirken - „wir schätzen das Engagement und die Expertise von Ihnen sehr und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“
Kupka, die Behindertenbeauftragte des Landkreises Ravensburg, betonte, dass die Stadt Leutkirch besonders stolz auf ihren Behindertenbeirat sein könne, da dies das einzige Gremium dieser Art im gesamten Landkreis sei.
Die neuen Räte freuen sich auf die kommenden Herausforderungen und darauf, weiterhin aktiv an der Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit Beeinträchtigungen in der Stadt mitzuwirken. Die Mitglieder sind auf Ehrenamtsbasis tätig und für fünf Jahre bestellt.
Die ausscheidenden Beiratsmitglieder wurden von Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle verabschiedet. Ihnen wurde für Ihr langjähriges Engagement und Ihre wertvolle Arbeit gedankt: Kerstin Rupp, Peter Siegrist, Claudia Sauter mit Colette und Maria Warger.
OB Henle überreichte den ausscheidenden Mitgliedern jeweils als Dankeschön eine Tasche mit Leutkircher Spezialitäten und betonte die entscheidende Rolle, die dieser Beirat in der Stadtgesellschaft einnimmt. Henle würdigte bei der Verabschiedung insbesondere Kerstin Rupp, die in den letzten zehn Jahren als Sprecherin des Beirats fungiert hatte. Ihr Engagement und ihre Arbeit wurden mit einem großen Leutkirch-Geschenkkorb geehrt. "Ohne den Beirat hätte wir viele Dinge nicht bemerkt, die schwierig für Menschen mit Beeinträchtigungen sind. Da ist der Beirat ein wichtiger ‚Augenöffner‘“, erklärte Hans-Jörg Henle.