Erneuerung Radwegbrücke bei Haselburg - Vollsperrung L 318 am 4. Oktober
Die bestehende Brücke hat eine Überbaubreite von lediglich 2,50 Meter. Um die Verkehrssicherheit im Bereich der Brücke künftig zu verbessern, wird der neue Überbau mit einer Fahrbahnbreite von 3,50 Metern hergestellt. Außerdem werden kleinere Betonschäden an den Unterbauten instandgesetzt und ein neues Oberflächenschutzsystem aufgebracht. Zur Aufnahme des neuen und breiteren Überbaus müssen die bestehenden Stahlbetonwiderlager um rund 1,50 Meter verbreitert werden.
Zum Beginn der Maßnahme wird der alte Holz-Überbau mittels Autokran ausgehoben, auf einen Tieflader verladen und abgefahren. Im Anschluss werden die Baugruben für die Widerlagerverbreiterung hergestellt und Schal-, Bewehrungs- und Betonarbeiten an den Widerlagern durchgeführt. Die Arbeiten an den Widerlagern sollen bis Weihnachten 2024 fertiggestellt werden. 2025 wird der Aluminium-Überbau am Stück angeliefert und mittels Autokran auf die Widerlager versetzt und montiert.
Abschließend werden noch Restarbeiten an der Brücke sowie auf dem Radweg durchgeführt, so dass die Arbeiten voraussichtlich bis April 2025 abgeschlossen sind.
Verkehrsführung auf dem Radweg
Der Radweg zwischen Haselburg und Allmishofen bleibt für die Dauer der Maßnahme voll gesperrt. Die Umleitung des Radverkehrs erfolgt über den Radweg auf dem alten Bahndamm zwischen Haselburg und Kiechle.
Der Verkehr auf der L 318 kann während der Bauarbeiten aufrechterhalten werden. Lediglich für den Aushub der alten Brücke muss die Straße am 2. Oktober 2024 gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Für den Einhub der neuen Brücke im Frühjahr 2025 wird die Straße ebenfalls für einen Tag gesperrt.
Für die Sperrung der Straße wird der Verkehr aus Richtung Isny nach Leutkirch in Haselburg über die L 319 und dann über die K 8025 umgeleitet. Die Gegenrichtung wird in umgekehrter Richtung geführt.
Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmenden für die im Zusammenhang mit der Maßnahme entstehenden Behinderungen um Verständnis.
Kosten
Die Kosten der Gesamtbaumaßnahme belaufen sich auf rund 430.000 Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen.
Hintergrundinformationen
Informationen über die mit dieser Baumaßnahme verbundenen Verkehrsbeschränkungen können auch im täglich aktualisierten Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg im Internet unter www.baustellen-bw.de abgerufen werden.