Beschreibung
Die Hochstaudenflur erstreckt sich lang aber oft nur sehr schmal an einem Bach und dem Waldrand entlang.
Besonders schützenswert sind:
Die Hochstaudenflur erstreckt sich lang aber oft nur sehr schmal an einem Bach und dem Waldrand entlang.
Besonders schützenswert sind:
- Das Feuchtgebiet als Glied einer Biotopvernetzung zwischen den Einzugsbereichen der Eschach und der Hofser Ach, als Migrations-, Nahrungs- und Rückzugsraum zahlreicher Tier und Pflanzenarten
- Das Feuchtgebiet als Ausgleichsfläche für die Intensivnutzung umgebender Landschaftsteile und wegen seiner Wasserrückhaltefähigkeit
-
Die Hochstaudenflur als landschaftsprägendes Element mit seiner attraktiven Arten- und Formenvielfalt: Germer (Veratrum album)
Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea)
Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
Violetter Silberfalter (Brenthis ino)
Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
Landkärtchen (Araschnia levana)
Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
Gefährdung
Das Biotop ist teilweise zu schmal geworden. Zur Bestandssicherung muss die Ausdehnung intensiv genutzter Flächen gestoppt und in Teilbereichen durch Pflegevertrag rückgängig gemacht werden. Dabei muss die Spätmahd nach dem 15. September stattfinden, um den spät blühenden Schwalbenwurz-Enzian zu schonen.