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Allgäu

Naturdenkmal Nr. 65/71 "Tümpel Weipoldshofen" 

Beschreibung

Der kleine Tümpel liegt an einer Sickerstelle am Ortsrand von Weipoldshofen zwischen Gärten und Wiesen. An seinen flachen Ufern eigen sich Verlandungszonen mit Röhricht und Seggenbulten.

Besonders schützenswert sind:

  • Das Bild des Tümpels in dörflicher Umgebung mit den Hofanlagen und Bäumen
  • Der Tümpel als Ökozelle in der intensiv bewirtschafteten Umgebung
  • Das Feuchtgebiet als Brut-, Nahrungs- und Rückzugraum schutzbedürftiger Arten
  • Das Biotop in einem größeren Verbund mit dem Lanzenhofer und dem Ellerazhofer Weiher
  • Das Vorkommen seltener und bedrohter, durchziehender Vogelarten                                                                                                       (brütend “b“, Durchzug “d“, Nahrungsaufnahme “n“)
    Graureiher (Ardea cinerea , n)
    Zwergtaucher (Podiceps ruficollis, d)
    Stockente (Anas platyrhynochos, b)
    Reiherente (Aythya fuligula, n)
    Bläßhuhn (Fulica atrata, b)
    Teichhuhn (Gallinula chloropus, n)
    Lachmöwe (Larus ridibundus, n)
    Flußuferläufer (Tringa hypoleuca, n)

Gefährdung

Das Biotop wird durch Auffüllungen bedroht. Es neigt dazu, sich abzudichten und muss deshalb gelegentlich frische Sickerstellen erhalten. Ein Verbot der Wasservogeljagd soll in die Verordnung aufgenommen werden.

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