Beschreibung
Das Biotop besteht aus einem naturnaher Weiher mit großflächigen Verlandungszonen aus Großseggen- und Röhrichtfluren. Der Weiher ist bis auf seine Verlandungszonen weitgehend frei von Wasserpflanzen, ebenso die Gräben, die seine Verlandungsflächen durchziehen.
Einzelne Gehölzgruppen werden von Erlen, Birken und Weiden gebildet.
Besonders schützenswert sind:
Das Gebiet ist nahezu unzugänglich und darf nicht durch Wegebau erschlossen werden. Wenn überhaupt Fischerei-Nutzung betrieben wird, ist sie nur extensiv auszuüben.
Das Biotop besteht aus einem naturnaher Weiher mit großflächigen Verlandungszonen aus Großseggen- und Röhrichtfluren. Der Weiher ist bis auf seine Verlandungszonen weitgehend frei von Wasserpflanzen, ebenso die Gräben, die seine Verlandungsflächen durchziehen.
Einzelne Gehölzgruppen werden von Erlen, Birken und Weiden gebildet.
Besonders schützenswert sind:
- Die Einflüsse auf den Wasserhaushalt durch Wasserrückhaltung und Versickerung in wahrscheinlich mindestens zeitweilig beachtlichem Umfang
- Das Feuchtgebiet als Glied einer Biotopvernetzung über die Europäische Wasserscheide hinweg, besonders zwischen Fetzach-Taufach-Moos, Haubacher Moos, Rimpacher Moor und „Weites Ried“, als Rückzugsgebiet zahlreicher Lebensgemeinschaften
- Die großflächigen Riedwiesen als Ausgleichsflächen für intensiv genutzte Lebensräume und als Rest eines großen inzwischen aufgeforsteten Flachmoores
- Das Feuchtgebiet mit seinen Wasserflächen und ihren Verlandungszonen als stark strukturierte Ökozelle mit Nahrungs- und Bruträumen geschützter Tierarten:
- Große Pechlibelle (Ischnura elegans)
- Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
Das Gebiet ist nahezu unzugänglich und darf nicht durch Wegebau erschlossen werden. Wenn überhaupt Fischerei-Nutzung betrieben wird, ist sie nur extensiv auszuüben.